Stadtverband Einbeck

CDU unterstützt Krankenhaus und dessen Führung mit Nachdruck

 Nachdem es in den letzten Tagen von der Gewerkschaft verdi ausgelöste Debatten um die Eigentümerstruktur des Einbecker Bürgerspitals in den Medien gegeben hat, nimmt dies die Einbecker CDU zum Anlass, um sich vorbehaltlos hinter das Krankenhaus und die handelnden Akteure zu stellen. Für die CDU steht der Bestand des Hauses, die Arbeitsplätze und die Qualität der medizinischen Versorgung absolut im Vordergrund. Zudem läuft das Bürgerspital als eines der wenigen Krankenhäuser in Deutschland auch wirtschaftlich stabil. Das Vorgehen von verdi betrachtet die CDU als absolut verantwortungslos – zumal sich verdi jedem Gespräch verschließt. Auch Einbecks Bürgermeisterin hatte schriftlich und telefonisch versucht, ein Gespräch zu vermitteln. Hier, so die CDU, sei die SPD mit ihren traditionell guten Gewerkschaftskontakten gefordert, nicht nur zu meckern, sondern sich in der Sache für das Bürgerspital und die Zukunft der Arbeitsplätze einzusetzen. Gleiches vermisse man von den Landtagsabgeordneten von SPD und FDP. Diese seien in Sachen Bürgerspital offenkundig abgetaucht und kämen ihrer politischen Verantwortung aus Sicht der CDU nicht nach.

Einbecks CDU stellt sich mit Nachdruck hinter die Geschäftsführung des Hauses. Diese habe das Haus nicht nur in schwarze Zahlen überführt, sondern auch medizinisch weiter entwickelt und strategische Zukunftsverantwortung bis hin zu einem geplanten Neubau übernommen. Dieses Verdienst könne man nicht hoch genug bewerten. Umso unverständlicher seien die persönlichen und zum Teil ehrabschneidenden Vorwürfe, die in den letzten Tagen in verschiedenen Medien erhoben worden sind.

„Für uns ist klar, dass die Geschäftsführung des Hauses mit allem Nachdruck unterstützt gehört. Die Zukunft des Krankenhauses steht für uns an oberster Stelle. Alles andere sind Nebelkerzen, die wenig relevant sind“, so die CDU in einer Stellungnahme. In diesem Zusammenhang begrüßt es die CDU, dass das Einbecker Bürgerspital für weitere Anteilseigner, einschließlich der Möglichkeit für Mitarbeiter, sich an dem Krankenhaus zu beteiligen, geöffnet werden soll.

In der kommenden Woche wird sich die CDU erneut ein Bild vor Ort machen und mit den Akteuren des Bürgerspitals in das persönliche Gespräch eintreten. „Wir sehen nicht länger zu, wie das Bürgerspital und dessen handelnden Personen zu Unrecht schlecht geredet werden. Wir setzen auf Zukunft und nicht auf nebensächliche Scharmützel“, so die Einbecker CDU in ihrer Stellungnahme abschließend.